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Seltene und wertvolle Briefmarken aus dem Deutschen Reich 1872 – 1945

Die Briefmarken des Deutschen Reichs stellen für viele Sammler ein Gebiet mit vielerlei Reizen und von ungewöhnlich historischem, sowie politischem Hintergrund dar. Einige Markenausgaben gehören zu den bekannten und wertvollen Raritäten des Deutschen Reichs.

Am 18. Januar 1871 fand die Ausrufung des Deutschen Reichs im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles statt. Die Vielzahl der unterschiedlichen deutschen Markenausgaben begann schon bald nach der Gründung der Reichspost. Das Deutsche Reich wird historisch in drei Hauptperioden, die Monarchie des Deutschen Kaiserreichs (1871–1918), die Weimarer Republik (1918/19–1933) und das Dritte Reich (1933 bis 1945) eingeteilt.

Briefmarken-Raritäten des Deutschen Kaiserreichs

Das Deutsche Kaiserreich wurde 1871 in Nachfolge des Norddeutschen Bundes gegründet. Die Markenausgaben „Großer Brustschild“ und „Kleiner Brustschild“ sind die ersten Briefmarken, die die Aufschrift „Deutsche Reichspost“ trugen. Das Markenbild mit dem Brustschild des eingeprägten Wappenadlers sind eine pure Augenweide für Sammler und Interessierte. Unter den Ausgaben der großen Brustschilde gehört der 9 Kr. Wert zu den besonders wertvollen Stücken aus dem deutschen Kaiserreich.

Die Briefmarkenserien "Pfennige" und "Pfennig" wurden zur neuen Währung im Jahr 1875 eingeführt. Die Marken wurden in mehreren Auflagen und unterschiedlichen Farbvarianten hergestellt. In postfrischer Erhaltung gehören die meisten von ihnen zu den Spitzenstücken des Sammelgebiets Kaiserreich.

Mit dem neuen Kaiser Wilhelm II. kam im Jahr 1889 eine neue Briefmarken Dauerserie "Krone und Adler" heraus, die 13 Jahre Gültigkeit behielt. Erwähnenswert ist, dass die Briefmarken der Serie "Krone und Adler" ebenfalls in den Auslandspostämtern, wie z.B. China, Marokko und der Türkei, sowie in den Deutschen Kolonien benutzt wurden.

Zu den bekanntesten und prägendsten Briefmarken des Deutschen Reichs gehören die Germania Ausgaben. Anfang des Jahres 1900 von der Deutschen Reichspost herausgegeben, war diese Serie insgesamt 22 Jahre lang in Gebrauch. Sie kam ebenfalls bei weiteren Sammelgebieten, wie z.B. der Weimarer Republik, den deutscher Auslandspostämter, den Besetzungsausgaben des Ersten Weltkrieges und einigen deutschen Abstimmungsgebieten zum Einsatz.
Gerade die Raritäten des Deutschen Kaiserreichs sind selten und oftmals sehr gefragt. Schon heute sind sie eine beliebte und wertstabile Geldanlage und damit ein lohnendes Investment.

Seltene Briefmarken aus der Weimarer Republik 1918 - 1933

Wenn Sie bereits Spitzenstücke und Raritäten aus dem deutschen Kaiserreich besitzen, stellt das Sammelgebiet der Weimarer Republik zusammen mit der Inflationszeit eine attraktive und wertvolle Ergänzung Ihrer Deutsches Reich Sammlung. Bereits heute sind einige dieser Postwertzeichen gefragte Raritäten und machen Sammlungen wertvoller.

Die Zeit der Weimarer Republik ist in jeder Hinsicht ein sehr interessantes Gebiet, insbesondere für Sammler. Die Monarchie wurde 1918 mit der Abdankung des Kaisers Wilhelm II. durch eine parlamentarische Demokratie ersetzt. Eine Wirtschaftskrise führte zur rasanten Geldentwertung. Die Hyperinflation der deutschen Währung im Jahr 1923 erforderte ein ständiges Überdrucken der Postwertzeichen und eine Anhebung der Briefmarkenwerte. Der höchste Briefmarkenwert wurde schließlich mit 50 Milliarden Mark erreicht.

Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges schien auch das Ende der deutschen Luftschifffahrt gekommen zu sein. Durch den Versailler Vertrag war es dem Deutschen Reich ausdrücklich untersagt, Luftschiffe und Flugzeuge zu bauen. Erst im Jahre 1925 erlaubte der Vertrag von Locarno wieder Luftschiffbau und Luftschifffahrt in der Weimarer Republik. Die Zeppelinpost gehört zu den exklusiven und seltenen Sammelgebieten in der Philatelie. Als Zeppelinpost bezeichnet man die mit Zeppelinen transportierten Briefe und Belege. Diese Ausgaben zählen heute zu den gefragten Raritäten der Weimarer Republik.

Philatelistische Besonderheiten aus dem Dritten Reich 1934 – 1944

Das letzte Kapitel in der Epoche „Deutsches Reich“ ist die Ernennung von Adolf Hitler zum Reichskanzler und der Ausrufung des „Dritten Reichs“. Dabei stellen die Briefmarkenmotive dieser Zeit zunehmend die politische und ideologische Weltanschauung und nationalsozialistischen Werte der politischen Bewegung dar.
Viele der begehrten Briefmarken des Dritten Reichs stammen vor allem aus der bewegenden Zeit des politischen Umbruchs, die mit Hitlers Aufstieg zur Macht in den 1930er Jahren begann und bis 1945 andauerte. Dabei wurde die Philatelie als Mittel zur Verbreitung staatlicher Propaganda verwendet, was auf vielen Briefmarken aus den 1930er Jahren zu sehen ist.

Wertvolle Briefmarken/Sammlerstücke aus dem Deutschen Reich

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